Geschichte der Liebfrauenschule



Im Jahre 1906 übernahmen die Franziskanerinnen von Lüdinghausen/Nonnenwerth die 1879 gegründete Schule für Mädchen in Eschweiler, für die sie ein neues Gebäude errichteten. Dies ist die Geburtsstunde der Liebfrauenschule in Eschweiler.
Sie unterhielten diese "Katholische höhere Mädchenschule" an die zeitweise ein Internat angegliedert war, und prägten sie nachhaltig in Unterricht und Erziehung im franziskanischen Geist. Das Lyzeum überdauerte Epochen der politischen und gesellschaftlichen Umwälzung - die Monarchie, die Weimarer Republik, das Dritte Reich mit zeitweiligem Lehrverbot für die Ordensschwestern - und erlebte die neue Demokratie.
Offenheit gegenüber Reformen und Beständigkeit in der Bewahrung des Profils blieben Merkmale der Schule bis heute.
1960 fand die Einweihung des sogenannten "Neubaus" als Erweiterungstrakt statt. Im Schuljahr 1975/76 wurde die Koedukation eingeführt.

Am 1. August 1991 übernahm das Bistum Aachen die Trägerschaft und damit die Verantwortung für die Erhaltung und Weiterführung der Schule, so dass der Charakter und die Tradition eines katholischen Gymnasiums nicht nur gewahrt blieben, sondern der Schulgemeinde ein neuer Impuls gegeben wurde, die nunmehr fast hundertjährige Tradition christlichen Schullebens zu wahren und weiter zu entwickeln.

Im Herbst 2006 feierte die Schulgemeinde das hundertjährige Jubiläum der Liebfrauenschule in einem Gottesdienst mit Bischof Heinrich Mussinghoff, einem Festakt in der Aula und einem Festabend in der Stadthalle Dürwiß (s. Hundertjähriges).





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